Warum Cloud-Dienste in Corona-Zeiten helfen

Autor: Team Marketing

Wirtschaftskrise, Homeoffice, flexibles Arbeiten – viele Kommunen stellt die Corona-Pandemie vor große Herausforderungen. Denn häufig ist das heimische Büro der letzte Ort, an dem wir ohne Ansteckungsgefahr handlungsfähig sind. Spätestens jetzt wird dabei klar: Die Arbeit in den eigenen vier Wänden kann nur gelingen, wenn die technische Infrastruktur des Arbeitgebers auch von dort erreichbar ist. Anwendungen, die nur über das lokale Netzwerk und den firmeneigenen Server aufrufbar sind, stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Ein Umstand, der Cloud-basierte Lösungen aktuell zu einem Siegeszug verhilft.

Wie ist Deutschland in Sachen Cloud aufgestellt?

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland in Sachen Cloud noch Wachstumspotenzial. Während in Finnland rund 65 % aller Unternehmen Cloud-Dienste nutzen, sind es in Dänemark und Norwegen bereits mehr als 50 %. Deutschland landet mit rund 22 % im unteren Mittelfeld.

Statistik: Anteil der Unternehmen, die kostenpflichtige Cloud-Computing-Dienste nutzen in ausgewählten Ländern in Europa im Jahr 2018 | Statista

Doch warum tun wir uns mit der Nutzung von Cloud-Diensten so schwer? Ein Hauptgrund dafür sind sicherlich die hohen Ansprüche in Sachen Datenschutz. Deutschlands führende Rolle in der Ausgestaltung der DSGVO steht hierfür beispielhaft. Vielerorts herrscht zudem die Ansicht, dass Software, die nicht auf dem Firmenrechner installiert wird, gefährlich ist. Dahinter verbirgt sich meist die Angst, unbefugte Dritte könnten sich Zugang zu sensiblen Daten verschaffen.

Eine Sorge, die in Zeiten zunehmender Cyberkriminalität verständlich ist. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass gerade kleinere und mittlere Kommunen nur selten über genügend Kapazitäten und Budget verfügen, um die gewünschten Sicherheitsstandards tatsächlich zu gewährleisten. Hier sind Anbieter von Web-Lösungen und deren auf Datensicherheit spezialisierten Rechenzentren meist im Vorteil.

Warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, auf eine Cloud-Lösung umzustellen

Besonders Kommunen befinden sich beim Umstieg auf Cloud-Lösungen häufig noch am Anfang ihrer Entwicklung. Dabei zeigt die Krise: Städte und Landkreise, die bereits vor Ausbruch der Pandemie auf Cloud-Anwendungen gesetzt haben, stehen aktuell besonders gut da. Nicht nur, weil Mitarbeiter und Technik auf die Herausforderungen des Homeoffice vorbereitet waren und somit ihrer Arbeit unterbrechungsfrei nachgehen konnten. Sondern auch, weil sie jenseits von Corona einen Wettbewerbsvorteil in Sachen Fachkräftegewinnung bieten und den Wunsch ihrer Mitarbeiter nach flexibler Arbeitsgestaltung erfüllen.

Zu den positiven Nebeneffekten der Krise gehört zudem, dass viele sonst kostenpflichtige Cloud-Dienste aktuell frei genutzt werden dürfen. So können sich Interessenten selbst von den Vor- und Nachteilen eines Cloud-basierten Systems überzeugen. Vielleicht sorgt die aktuelle Zwangslage also dafür, dass mancherorts die noch herrschenden Bedenken gegenüber Anwendungen in der Cloud durch Vorteile wie höhere Flexibilität und bessere Skalierbarkeit der IT-Infrastruktur überwunden werden.

Wie fidas Software dabei hilft, in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben

Viele Kommunen stehen im Zuge der Corona-Pandemie vor der Herausforderung, ihre Daten lückenlos zu erfassen und damit ihre Beteiligungen sinnvoll auszusteuern. fidas, als Cloud-basierte Beteiligungsmanagement-Plattform, schafft hier Abhilfe. Denn dank des browserbasierten Systems haben Nutzer auch aus dem Homeoffice heraus Zugriff auf Stamm- und Finanzdaten und somit alle wichtigen Infos stets im Blick. Das Schöne daran: Für den Betrieb von fidas Software brauchen Anwender weder einen Dienst-Rechner noch Zugriffsrechte auf das geschützte Firmennetzwerk. Sie nutzen einfach den eigenen PC und einen Browser ihrer Wahl.

Auch in Sachen Performanz macht sich die Nutzung der fidas Cloud-Variante aktuell besonders bezahlt, denn in einigen Kommunen reicht die Bandbreite wegen der vielen Mitarbeiter im Homeoffice kaum noch aus. In der Folge verschlechtern sich Erreichbarkeit und Stabilität der intern betriebenen Anwendungen. Nutzer von fidas Software hingegen freuen sich über ein gleichbleibend schnelles und vor allem jederzeit erreichbares System.

Wichtigstes Kriterium bleibt jedoch die Datensicherheit. Und auch hier spielt das in der Cloud gehostete fidas seine Stärke aus. Weil viele kommunale Rechenzentren momentan damit beschäftigt sind, ihre Infrastruktur so umzugestalten, dass digitale Heim- und Zusammenarbeit möglich sind, bleiben wichtige Updates und Wartungsarbeiten liegen. So entstehen nicht nur Lücken im Funktionsumfang, sondern auch im Bereich der Sicherheit. Mit fidas in der Cloud hingegen profitieren Anwender von einer stets gewarteten und aktuellen Arbeitsumgebung, die so wenig Angriffsfläche wie möglich bietet. Und ganz nebenbei entfällt der oft langwierige und aufwendige Abstimmungsprozess mit der IT.

Sie möchten mehr rund um das Hosting von fidas Software erfahren? Lesen Sie hierfür unseren Beitrag Hosting-Service erleichtert Betrieb von fidas. Oder wenden Sie sich mit Ihrer Frage persönlich an uns. Wir sind auch während der Corona-Krise für Sie da. Telefonisch unter der: 0341 355 238-24 oder per E-Mail an: kontakt@saxess-ag.de

Ihr Ansprechpartner für Fragen zu unseren Produkten und Services

Daniel Hübner

Vorstand

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