Beteiligungen steuern – ​​​​​​​Der Wetteraukreis im Wandel

Autor: Florian

Wie der Wetteraukreis sein Beteiligungsmanagement digitalisiert

In unmittelbarer Nähe zum Ballungsraum der Region Frankfurt Rhein/Main liegt zwischen den Ausläufern des Vogelsbergs und den Hängen des Taunus der Landkreis Wetterau. Hier sind Kerstin Oschmann, Patrick Baier und Julia Leinhos für den Bereich der Beteiligungen zuständig. Noch vor kurzem erinnerten ihre Aufgaben eher an eine Beteiligungsverwaltung, vor allem was die altmodische und aufwändige Datenerfassung in Excel betraf. Zudem quälten sie sich jedes Jahr aufs Neue mit dem Erstellen des Beteiligungsberichts. Komplexe Beteiligungsstrukturen, für deren grafische Darstellung sogar eine DIN A3 Seite nicht ausreichte und eine angespannte finanzielle Situation des Landkreises prägten ihre Aufgabe.

Doch das ändert sich mit Amtsantritt von Landrat Jan Weckler. Wie sein Amtsvorgänger Ende der 90er Jahre weiß auch er um den Stellenwert des Beteiligungsmanagements. Er sorgt dafür, dass die Einschätzungen von Frau Oschmann und ihren Kollegen mehr Gewicht bei relevanten Entscheidungen bekommen und unterstützt den Plan des Teams, den Aufgabenbereich zu modernisieren. Ihr gemeinsames Ziel: Die Daten, die man im Beteiligungsmanagement aufbereitet, sollen noch stärker zur politischen Steuerung genutzt werden. Zudem setzt sich die Abteilung zum Ziel, das Erstellen von Berichten so effizient wie möglich zu gestalten und damit den Schritt von der Verwaltung hin zum Controlling zu vollziehen.

Durch den regelmäßigen Austausch im hessischen Arbeitskreis für Beteiligungscontrolling kennt Kerstin Oschmann einzelne Softwarelösungen, die mithilfe automatischer Datenerfassung und Berichtserstellung die tägliche Arbeit im Beteiligungsmanagements erleichtern. Der Hinweis eines Kollegen bringt sie schließlich auf die Spur der Saxess AG und deren Fachanwendung fidas. Schnell reift die Überzeugung, mit dem System des Leipziger IT-Hauses das richtige Werkzeug gefunden zu haben und so entscheidet man sich dafür, die Fachanwendung im Wetteraukreis einzuführen.

Nur wenige Wochen nach der Ausschreibung und dem Zuschlag für fidas beginnt die Umsetzung des Projekts. Dank der strukturierten Planung und der pragmatischen Zusammenarbeit wird fidas termingerecht und erfolgreich implementiert. Das Team des Wetteraukreises lernt die Strukturen der Anwendung kennen und pflegt alle erforderlichen Daten ein. Streckenweise ist das richtig viel Arbeit, aber es lohnt sich: Zentrale Datenhaltung, einheitlich erfasste Stamm- und Finanzdaten, keine Doppeleingaben, einfache Auswertungen – und am Ende ein Beteiligungsbericht auf Knopfdruck – sind die Früchte der Anstrengung.

fidas ist inzwischen als wertvolles Handwerkszeug des Teams etabliert und nicht mehr wegzudenken. Mittelfristig sollen weitere Funktionen genutzt werden, z.B. dass Gesellschaften ihre Finanzdaten selbst in die Anwendung einspielen. Für Kerstin Oschmann und ihre Kollegen bedeutet all das nicht nur weniger Arbeit, sondern einen großen Schritt hin zu dem Ziel: Weniger Verwaltungsaufgaben zugunsten eines Mehr an Beteiligungscontrolling.

Lesen Sie hier den Original-Beitrag im Behördenspiegel.

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Daniel Hübner

Vorstand

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