Wie nachhaltig sind wir eigentlich? Wir haben unseren CO₂-Fußabdruck berechnen lassen
Autor: Team Marketing

Kunden, Investoren und Partner legen zunehmend Wert auf ökologisches Handeln. Geschäftsbeziehungen können davon abhängen, wie sehr sich ein Unternehmen, etwa für den Klimaschutz, einsetzt. Damit Kunden die Nachhaltigkeitsbemühungen unseres Unternehmens verfolgen und bewerten können, haben wir unseren CO₂-Fußabdruck berechnen lassen und gehen Ausgleichsmaßnahmen an.
Emissionen zu reduzieren und kompensieren, wird immer wichtiger. Denn klimaneutral zu wirtschaften, ist mit Blick auf die globale Erwärmung zentral. Zudem sind Firmen und Behörden zunehmend dazu angehalten, ihre Emissionen offenzulegen und zu reduzieren. Dazu ist die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks ein erster wichtiger Schritt. Sie macht Emissionen mess- und vergleichbar. So lassen sich nicht nur Einsparpotenziale identifizieren, sondern auch Maßnahmen zur Reduktion und Kompensation ableiten.
Auch wir haben uns zum Ziel gesetzt, CO₂-neutral zu arbeiten und unsere Maßnahmen transparent zu kommunizieren. Die Berechnung unseres CO₂-Fußabdrucks wurde dafür über die Online-Plattform Pina Earth veranlasst, die Unternehmen CO2-Zertfikate ausstellt und Klimaschutzprojekte in Deutschland als Kompensationsmöglichkeit anbietet.
Wie viel CO₂ stoßen wir aus?
Mittlerweile liegen die Ergebnisse der Berechnung vor: Im Jahr 2024 haben wir insgesamt 96 Tonnen CO₂-Äquivalente verursacht.
Die Berechnung erfolgte anhand von drei Emissionskategorien:
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Scope 1: Direkte Emissionen, die der jeweilige Emittent selbst verursacht, beispielsweise aus firmeneigenen Verbrennerfahrzeugen oder Produktionsanlagen.
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Scope 2: Indirekte Emissionen aus dem Verbrauch eingekaufter Energie, wie etwa Strom, Wärme oder Dampf.
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Scope 3: Indirekte Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette, etwa durch Lieferanten oder geleaste Gegenstände, entstehen.
Saxess hat für die Berechnung unter anderem folgende Daten in die entsprechende Erfassungsdatenbank eingepflegt: Mitarbeiteranzahl, Arbeitswege, Fuhrpark, CO2-Ausweis für die Büro-Immobilie, Strom- und Heizungsverbrauch des Bürogebäudes, cloudbasierte Dienste, angeschaffte Kapitalgüter wie Laptops und laufende Kosten für unter anderem Leasing, Betrieb, Personal, Material und Beratung. Die Berechnung hat unter anderem ergeben, dass 5,91 Tonnen CO2 durch Kraftstoffverbrennung, 6,62 Tonnen durch Mitarbeiterpendeln, 20,1 Tonnen durch bezogene Waren und Dienstleistung und 17,65 Tonnen durch Strom ausgestoßen wurden.
Wir pflanzen – Klimaschutzprojekt als Ausgleichsmaßnahme
Die reine Ermittlung der Emissionen reicht natürlich nicht aus. Ihre Reduktion sollte stets oberste Priorität haben. Daher arbeiten wir aktuell an einem Maßnahmenplan. Dennoch gibt es Bereiche, in denen eine vollständige Vermeidung nicht oder noch nicht realisierbar ist. Hier helfen Klimaschutzprojekte, indem sie CO₂-Emissionen an anderer Stelle ausgleichen.
Für die CO₂-Kompensation investieren wir in ein regionales Waldprojekt über Pina Earth. Zur Auswahl standen unter anderem Gebiete in Lindorf, Luckaitztal, Grünewald und Rosenau. In einer Mitarbeiterabstimmung im November 2024 fiel die Wahl auf das brandenburgisch-sächsische Projektgebiet „Grünewald“. Der derzeit von Kiefern dominierte Wald wird im Rahmen des Projekts in einen widerstandsfähigen, artenreichen Mischwald mit Edelkastanien, Kiefern, Douglasien und Robinien umgewandelt.
Unser offizielles CO₂-Zertifikat als Nachweis für das Klimaschutzengagement wird demnächst interaktiv über ein Dashboard bei Pina Earth einsehbar sein.
Ihr Ansprechpartner für Fragen zu unseren Produkten und Services

Daniel Hübner
Vorstand

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